Industriekaufmann*frau
Industriekaufleute befassen sich mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben der Materialwirtschaft, des Vertriebs und des Marketings, des Personal- sowie des Finanz- und Rechnungswesens. Sie kaufen das Material für den Betrieb ein, betreuen das Personal, vor allem im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung, rechnen Lieferungen und Leistungen ab und arbeiten mit den Zahlen der Buchhaltung.
Verdienst und Karriere
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Ausbildungsorte: Bauindustriebetrieb, Ausbildungszentrum, Berufsschule
- Verdienst als Azubi: 600 - 970 Euro
- Verdienst nach der Ausbildung: 2.000 Euro
- Karrierechancen: Betriebswirt*in, Fachwirt*in
Voraussetzungen
Der Beruf als Industriekaufmann*frau setzt unterschiedliche Fähigkeiten voraus. Die wichtigsten sind mathematisches Interesse und kaufmännisches Verständnis, gute Deutschkenntnisse, Sorgfalt und Organisationstalent.
Ausbildungsinhalte
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Geschäftsprozesse und Märkte
- Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation
- Integrative Unternehmensprozesse
- Marketing und Absatz
- Beschaffung und Bevorratung
- Personal
- Leistungserstellung
- Leistungsabrechnung
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